(Foto: Natascha Theisen, Media Office Theisen)
Das Siegerduo bestimmte vom Start an das Rennen. Von der Pole-Position aus setzte sich Mirko Bortolotti an die Spitze des Feldes, die er bis zum Pflichtboxenstopp behauptete. Auch Partner Perez Companc, der in Runde 24 den Lamborghini übernahm, ließ danach nichts mehr anbrennen und sah schließlich mit einem Vorsprung von 1,5 Sekunden als Erster die Zielflagge - und triumphierte damit auch in der Junior-Wertung für Piloten unter 25 Jahren. Perez Companc/Bortolotti sind im vierten Saisonlauf der ADAC GT Masters 2017 die vierte Siegerpaarung.
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Den zweiten Rang behauptete lange Zeit der BMW M6 von Ricky Collard und Philipp Eng (beide BMW Team Schnitzer). Eng hatte sich mit einem sensationellen Start vom siebten auf den zweiten Rang verbessert. Auch Partner Collard lag nach dem Fahrerwechsel anfangs auf der zweiten Position, fiel aber am Ende noch auf die fünfte Position zurück. Der zweite Rang ging schließlich an die Audi-Fahrer Conner De Phillippi und Christopher Mies vor dem Lamborghini von Trophy-Sieger Ineichen und Engelhart. Die Sieger vom Samstag und derzeitige Tabellenführer Robert Renauer und Sven Müller (beide Precote Herberth Motorsport) kamen im Porsche 911 nach einem Kontakt mit anschließendem Reifenschaden nicht ins Ziel.
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Für Nicolai Sylvest und Nicolaj Rogivue war die Reise in die Lausitz alles andere als Erfolgreich. Sie erwischten ein frustrierendes Wochenende. Nach dem durch einen technischen Defekt bedingten Ausfall im Rennen am Samstag beendete das dänisch-schwedisch-schweizerische Fahrerduo das Rennen am Sonntag lediglich auf einem 18. Rang.
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„Wir sind bei diesem Rennen eine. komplett andere Strategie angegangen, als normal – sowohl auch in der Abstimmung des Autos als auch in den Rennen. Leider hat das nicht funktioniert. Schon im Qualifying hatten wir mit dem Speed unseres Mercedes zu kämpfen, so dass wir uns mit den hinteren Startplätzen zufrieden geben mussten. Im ersten Rennen ist uns dann durch einen Kontakt auch noch der Frontsplitter gebrochen und wir konnten das Rennen nicht zu Ende fahren. Im zweiten Rennen hat uns einfach der Speed gefehlt und so war nicht mehr möglich als ein 18. Platz. Nach diesem Wochenende hoffen wir jetzt auf die nächsten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich in drei Wochen!“, so ein sichtlich enttäuschter Nicolai Sylvest zum Rennwochenende in der Lausitz.
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Die Rennen 5 und 6 der Saison 2017 in der ADAC GT Masters starten in drei Wochen – vom 09. – 11. Juni 2017 – auf dem Red Bull Ring in Österreich.
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